Am vergangenen Sonntag ist in Elbersroth (Stadt Herrieden) das 71. Gauschießen des Schützengaues Ansbach zu Ende gegangen. Mit insgesamt 907 teilnehmenden Sportlerinnen und Sportlern in den verschiedenen Disziplinen wurde das Vorjahresergebnis von 889 Teilnehmern übertroffen. Die Proklamation der Gauschützenkönige findet im Rahmen des Gauschützenfestes am 15. Juni ebenfalls in Elbersroth statt.

Wie schon in den Vorjahren wurde auch heuer wieder in den Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole, sowie Lichtgewehr, Bogen und Blasrohr geschossen. Letztmalig wurden dabei in diesem Jahr drei Gauschützenkönigswürden vergeben. Ab 2026 wird es neben dem Gaukönig, der Gaukönigin und dem Jugendkönig noch einen Gaukönig „aufgelegt“ geben. Damit soll eine Chancengleichheit zwischen freihändigen Schützen und Aufgelegtschützen erreicht werden, so der Präsident des Schützengaues, Michael Alban. Bisher hatten alle am selben Wettbewerb teilgenommen, die Ergebnisse wurden jedoch mit einem Umrechnungsfaktor belegt.

Erstmals konnte der Präsident beim offiziellen Abschluß des zweieinhalbwöchigen Schießprogrammes zusammen mit Vizepräsidentin Gabi Veit dem Schützenmeister des ausrichtenden Vereins, der Schützengruppe Elbersroth, Andreas Hirsch, einen Erinnerungspokal überreichen. Mit diesem Pokal solle künftig jeder Verein, der ein Gauschießen ausrichtet, ein sichtbares Zeichen für die geleistete Arbeit im Schützenhaus stehen haben, hieß es. Damit wolle sich der Gau für die zahllosen Arbeitsstunden bedanken, die eine solche sportliche Großveranstaltung mit sich bringe. In Elbersroth sei die Umsetzung des Gauschießens „vorbildlich“ erfolgt, es habe nicht einmal technische Ausfälle gegeben.

Während am Abschlußabend die Namen der Gaukönige noch geheim gehalten wurden, konnte Schützenmeister Hirsch aus dem System heraus bereits die ersten Ergebnisse verkünden. So waren bei der Meistbeteiligung neben dem gastgebenden Verein (83 Teilnehmer außerhalb der Wertung) der SV Weißenkirchberg mit 68 Teilnehmern der am stärksten vertretene Verein, gefolgt von der SG Weihenzell (55 Teilnehmer) und dem SV Petersaurach (47 Teilnehmer).

 

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